Wünsch dir Stadt!

«Wünsch dir Stadt» war einer der ersten Kulturimpulse des Kaffeehaus. Von Januar 2011 bis im Sommer des gleichen Jahres wurden Wünsche für die Stadt in einer Abstimmungsurne gesammelt. Diese hat dann das Kaffeehaus an die grosse, weisse Decke des Lokals projiziert und der Stadt übergeben.

Welche davon wurden Wirklichkeit? Welche stehen noch immer in den Sternen?

  • Bodenheizungen in den Gassen der Altstadt im Winter.
  • Einen Monat länger in den Drei Weihern baden.
  • Stadt für Rollstuhlfahrer:innen und Kinderwagenschieber.
  • Sprechende oder singende Abfallkübel beim Einwurf.
  • Calatrava-Halle soll auf dem Marktplatz weiterleben.
  • Märchenstunden in den Gassen.
  • Strickgemeinschaften mit Ideenbörse und gemütlicher Musik.
  • Baumbepflanzte Piazza mit Kaffeehaus.
  • Statt Spielsalon, McDonalds, etc. auf dem Marktplatz einen Raum für Begegnungen, Märkte, Kultur, Bühne, Ausstellungen und so weiter.
  • Eine Stadt mit See.
  • Freie Fahrt für die Velos in der ganzen Stadt.
  • Mehr Strassenmusik.
  • Neben der Bratwurst eine vegetarische St. Galler Spezialität.
  • Einen Zettelpoeten wie in Wien, der im öffentlichen Raum Greifgedichte hinterlässt.
  • Einen Marktplatz zum promenieren statt kaufrauschen.
  • Kulturprozente für kreative Ideen.
  • Minimum sieben Monate länger Sommer.
  • Ein Ballhaus, wo jenseits von Altersgrenzen getanzt wird.
  • Mehr Mamutbäume und andere Mamuts.
  • Freiraum auf dem Marktplatz, nicht verstellt, dafür Luft.
  • Mehr Wasser soll die Stadt durchfliessen.
  • Sandgefässe vor den Restaurants für die Zigarettenstummel.
  • Mehr Grün um das Kloster und Strassencafés auf dem Gallusplatz.
  • Dass in der Stadt diverse Gerüche entstehen dürfen.
  • Fort mit Autoschleichwegen.
  • Tempo 30 für die Wohnquartiere.
  • Neugestaltetes Dreieck mit Sitzarena Ecke Speicherstrasse/Linsebühlstrasse.
  • Eine städtische Musikanten-WG.
  • Ein Kulturhaus für St. Gallen, wo verschiedene Formen entstehen können.
  • Inspierierendes winterliches Zeitfenster. Soll sie ihr Kleid in den Strassengraben werfen und sich zeitgleich ein neues überstreifen.
  • Orte wie das Kaffeehaus für die Stadt der Sinne, als Schatz und Zeitinsel.
  • Aussensportgeräte für Erwachsene im Stadtpark für eine fitte Stadt.
  • Einen Spielplatz in der Altstadt.
  • Dass die Stadt wachsen kann im Ursprung.
  • Dass ein Arlecchino im Stadtpark singt.
  • Ein Kornblumensäer in den Hinterhöfen der Stadt.
  • Endlich eine Grünabfuhr – gleicher Service auch gegen Entgelt wie im Bezirk Werdenberg
  • Zentrale Heizversorgung – Stadtwerke bedienen jede Liegenschaft mit einem Angebot
  • Einen teilweise gedeckten Marktplatz – Events auch bei St. Galler Wetter
  • Aufhebung aller Fahrverbote für Velos in und um die Stadt.
  • Einen Kochclub/-zirkel für Singles (vor allem für solche, die es nicht bleiben wollen)
  • Ich wünsche der Stadt St. Gallen mehr kinderfreundliche und attraktive Kinder-Spielplätze, damit man Orte der Kreativität und des Dialogs schafft – und keine langweiligen Aufbewahrungsplätze.
  • Ich wünsche mir ein überdachtes Outdoor-Café beim Marktplatz, wo man auch mal bei einem warmen Sommerregen draussen, aber doch im trockenen eine gemütliche Tasse Kaffee geniessen kann.
  • Ich wünsche mir ein kinderfreundliches Café mit Spielecke (Winter) und Sandkasten (Sommer) in der Altstadt, damit auch die Mama und der Papi mal entspannen kann beim Latte.
  • Ein Bach, der durch die Altstadt fliesst.
  • Mehr Kellerbühnen und sonstige – möglichst selbsttragende – Theater- und Konzertorte. Gossau und Herisau können es, St. Gallen sicher auch!
  • Ein St. Gallerfest, das den Kindern etwas wirklich kindgerechtes bietet. Auch am frühen Abend.
  • Ein Turnhallenangebot, das es allen wollenden Vereinen ermöglicht, ihrem positiven Hobby nachzugehen.
  • Ein Stadtparlament, welches in erster, zweiter und dritter Linie der Stadt dient und nicht eigenen Interessen oder denen der eigenen Partei.
  • Ich wünsche mir, dass ich kleine Olma-Schweinchen schon in der Innenstadt anfassen kann.
  • Mehr Cafes in den Gässlein, die sommerliches Flair verströmen.
  • Dass die Altstadt autofrei werden könnte. Es gibt doch nichts schöneres, als das man in den Gassen flanieren könnte, ohne, dass einem ein Auto hinten in die Beine fährt…. es gäbe etliche Beispiele wie Biel, Thun usw….
  • Mehr Konzerte! Deshalb braucht es auch mehr Konzertlocations. Zwischen Lokremise und neuer FHS hätte doch bestimmt noch etwas Platz?
  • Das bei künftigen Fassadenrenovationen, vorhandene Riegel wieder hervorgeholt werden müssen.
  • Die Calatravahalle, schon immer ein Fremdkörper, soll verschwinden.
  • Ich wünsche mir leisere Busfahrzeuge für die Bergfahrten (z.B. Nr. 6). Es gibt doch auch leisere Varianten, die auch viel umweltfreundlicher sind.
  • Menschen, die uns helfen, unsere Einkäufe bis zu ÖV-Haltestelle oder Parkhaus zu transportieren (evt. mit Elektrorikscha).
  • Mein Wunsch ist, dass hier in der Stadt den ersten Kentucky Fried Chicken Restaurant eröffnet wird.
  • Ich wünsche mir eine grösseres Angebot an Mangas in den Buchhandlungen der Stadt St.Gallen.
  • Kleiderladen Zara in der Stadt.
  • Ein Burgerking wäre auch nicht schlecht. Wie in den 80-ern.
  • Ich wünsche mir, dass man an der St. Leonhard-Strasse nicht jedes mal 5 Minuten warten muss, bis man über die Strasse kann.
  • einen neuen Tourismus-Chef, Vorbild Luzern?
  • Marktplatzgestaltung: nichts spricht gegen die schönen Pflastersteine. Schön wäre trotzdem eine grüne Oase mit Bäumen, Rasen, Blumenbeeten, Sitzbänken zum Verweilen… Wohlfühlort für Gross und Klein.
  • Eine Zeitverzögerungsmaschine über der Stadt, die das Jetzt intensiver macht.
  • Keine gesichtslosen Quartiere mit austauschbaren Blöcken, wie in Lachen geplant, die unsere Stadt anonymisieren.
  • Dass die Villa Wiesental gerettet wird.
  • Ich möchte, dass die alteingesessenen Geschäfte in der Innenstadt nicht aussterben.
  • Eine Gelateria auf den Drei Weihern. Mehr Strassenkunst in den Gassen statt langweiliges Bumbum, das aus den den Läden dröhnt.
  • Direkte Zugverbindungen in die grossen europäischen Nachbarstädte.