Freundschaften & Herkunft

Auf der Finca von Rafael in Cajamarca zum ersten Mal im Leben selber Kaffeekirschen waschen, ein Jahr später unseren Gästen aus Kolumbien das Bergdorf und den Geburtsort von Philipp, Weisstannen, zeigen. In Brasilien gemeinsam mit Augusto Cafés der Kooperative Apas degustieren, bei seinem Gegenbesuch in St. Gallen an einem Geburtstagsfest in der Kaffeehaus-Nachbarschaft mit ihm dabei sein und dem Kaffeebauern aus Minas Gerais die Röstkollegin aus Appenzell vorstellen. In Buenos Aires mit der dortigen Mikrorösterei gemeinsam neue Spezialitäten von Kleinstbetrieben probieren. Dem Kaffeebauer im kolumbianischen Guayatá den Kauf eines Entpulpers ermöglichen. – Wunderschöne Realitäten, die wir erleben mit unserer Mikrorösterei.

Dank des direkten Handels entdecken wir Spezialitäten, schliessen Freundschaften mit Menschen vor Ort; Arbeiter:innen, die stolz sind auf ihren Kaffee, den sie anbauen und Hand ernten. Sie wollen wissen, wie ihr Produkt veredelt wird, und wir dürfen sehen, wo „unser“ Geld ankommt und können uns selber überzeugen, dass der Vorstadtkaffee nachhaltig angebaut wird. Dafür brauchen wir keine Labels, sondern stehen mit unserem Namen dafür ein. Dabei erleben wir Kaffeegeschichten. Weltumspannend. Auf Augenhöhe.

Was ist noch offen? Viele weitere Geschichten gemeinsam zu schreiben und den Transport nachhaltiger zu gestalten, vielleicht eines Tages mit einem Seegelschiff?

Bis dahin laden wir euch ein, unsere Freunde kennen zu lernen: mehr zu den Kaffeefarmen.