Tschüssikovsky Mainstreamraster: Paul Palud hüpft aus dem Muster. Er kombiniert ausgefeilte, aber auch spontan erdachte Lyrik, mit Melodien, die einem unter die Haut gehen. Hin und wieder bricht er aus in die Improvisation auf dem Klavier mit „Gelegenheits-Kitsch“. Es muss nicht immer virtuos mit viel Bewegung sein, auch simpel und beständig kann seiner Meinung nach berühren. Seit Dezember 2023 findet man den Künstler nun mit grosser Unterstützung auf den Schweizer Bühnen. Mit seiner vierköpfigen Band setzt Paul Palud ein Zeichen an alle Festivals: „Ja, auch der sentimentale Vorstadt-poet kann ordentlich Gas geben!“Doch auch für Protest und Kritik am Zeitgeschehen ist Platz, verpackt in bitter ironischen bis makaberen Wortspielen. Paul Paluds „Mukke“ treibt irgendwo zwischen Ohrwurm und melancholischem Wirbelsturm. Am 14. Februar 25 kommt der 20-jährige mit neuen Songs in die Kaffeehaus Stube. Solo mit Gitarre, Klavier und vielen neuen Texten zum sinieren.

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